
Ein Lead ist nur der Ausgangspunkt eines Dialogs!
12 juni 2025, PaulWas machst du mit deiner Dankeseite und Autoresponder-Mail?
Ich beschäftige mich seit über zwanzig Jahren mit Online-Leads. Es gibt sie in allen Varianten: First-, Second- und Third-Party-Leads, aktive und sogar passive, telefonisch oder online. Eigentlich hat sich in all den Jahren nicht viel verändert. Der Kunde sucht Informationen, findet sie nicht – und wird aktiv. Dieser Moment ist der Startpunkt eines Dialogs!
Dankeseite
Wie gehst du als Autohaus damit um? Wie bedankst du dich bei diesem potenziellen Kunden? Zeigst du ihm eine schöne Dankeseite, auf der klar wird, dass du dich wirklich über diese Chance auf einen Dialog freust? Oder ist die Dankeseite nur dafür da, um die Conversion für Google Analytics zu erfassen? Dankeseiten gibt es in allen möglichen Formen – und manche sind, wie du unten sehen wirst, ziemlich enttäuschend, wenn es um Kundenerlebnis und Wertschätzung geht.
Inhalt der Mail
Bekommt der Interessent beispielsweise eine E-Mail, einen Autoresponder mit einem Dankeschön des Autohauses als ersten Schritt im Dialog? Oder ist es nur eine trockene Nachricht ohne Inspiration, in der lediglich die eingegebenen Daten bestätigt werden? Siehe folgendes Beispiel:
Warum ist der erste Kontakt so wichtig?
Wenn ein Kunde über deine Website eine Frage stellt, heißt das eigentlich: Deine Website hat eine Frage nicht beantwortet. Dieser erste Schritt im Dialog ist entscheidend. Er sollte zu einem Termin führen – und letztlich zum Abschluss. Du solltest dich als Autohaus also sehr über diesen Kontakt freuen!
Stell dir vor: Ein Kunde fragt Informationen zu einem Lagerfahrzeug an, das schon seit 365 Tagen steht. Wie sieht die Dankeseite aus? Und die E-Mail, die der Kunde erhält? Kannst du die aufwerten oder sympathischer gestalten, sodass der Kunde eher Lust auf ein Gespräch mit deinem Verkäufer hat?
Neue Studie
In unserer aktuellen Untersuchung zu Dankeseiten und Autorespondern stoßen wir zum Beispiel auf Situationen, in denen wir ein Lead als Frau einsenden, aber der Autoresponder antwortet mit „Sehr geehrter Herr/Frau“. (siehe oben) Für jemanden, der darauf empfindlich reagiert, liegst du damit sofort 0:1 hinten. Es ist schließlich dein erster Schritt im Dialog – und der erste Eindruck ist daneben.
Ohne auf die Ergebnisse der Studie einzugehen, kann ich schon jetzt sagen: Im Jahr 2025 haben wir noch viel Basisarbeit zu leisten, um online erfolgreich zu sein. Und einige Änderungen sind ganz einfach umzusetzen! Viele Marketing- und Vertriebsleiter suchen nach der „Silberkugel“ für mehr Conversion, dabei steckt der Erfolg oft in den kleinen Dingen.
Versende bei einer Anfrage nicht nur eine E-Mail, sondern auch eine SMS oder WhatsApp. Lass den Kunden selbst entscheiden, worauf er reagieren möchte. Noch besser: Ruf sofort an – auch wenn das zum Beispiel an einem Sonntag schwierig ist.
Ich hoffe, ich habe deine Neugier auf die Studienergebnisse geweckt. Mehr dazu liest du nächste Woche im vollständigen Artikel.